Auch in der APM-Therapie ist die energetisch-physiologische Wirbelsäulenbehandlung ein sehr wichtiger Bestandteil. Allerdings wird hierbei nicht manipulativ oder chiropraktisch eingegriffen, sondern es werden wieder die Meridiane, bzw. Teilbereiche davon, mit dem Stäbchen stimuliert und gibt so dem Körper die Möglichkeit durch diesen energetischen Impuls seine statischen Probleme selbst zu beseitigen.
Insbesondere bei der Schmerzbekämpfung - vor allem im Bereich des Bewegungsapparates wie der Wirbelsäule und der Gelenke der Beine - hat sich die sanfte Methode der Akupunkt-Massage nach Penzel bereits in Reitställen bei Sport- und Freizeitpferden seit Beginn der 90er Jahre etabliert.
Die Wirbelsäulenbehandlung der APM erfolgt im Gegensatz zu anderen Methoden in der Bewegung, d.h. das Pferd wird, wenn möglich vom Besitzer im Trab geritten. Der Therapeut macht dabei Tests und behandelt das Pferd entsprechend. Zwischen den einzelnen Tests und Behandlungen soll das Pferd im Trab die Möglichkeit bekommen die Akupunkt-Massage-Reize anzunehmen und in eine Dehnungshaltung zu kommen, die es dem Pferd ermöglicht die "Hilfe zur Selbsthilfe" anzunehmen. Vorhandene Blockaden können so durch die Bewegung "selbstständig" gelöst werden. Beim Reiten sollte das Pferd vom Reiter in Ruhe gelassen und die Zügel durchhängen, damit das Pferd die Möglichkeit hat, alle Bewegungen auszuführen, die es benötigt.
Aber auch Pferde die nicht geritten werden, können sanft behandelt werden.
